Die aus dem Orient stammende mantische Kunst hat eine mehrere Jahrtausende alte Tradition. Dabei handelt es sich um die Beobachtung des Wassers in ruhender Form wie Seen oder Gläser, aber auch in fließender Form, z. B. Flüsse oder Strudeln. Auch die Kombination aus ruhenden und fließenden Gewässern erlaubt dem Betrachter Zukunftstendenzen zu erkennen.
Der Wasserleser muss über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen um aus stillem wie auch aus sich bewegendem Wasser Bilder wahrnehmen zu können. Es ist das Zusammenspiel aus Oberfläche und Reflektion die uns Informationen aus der Vergangenheit, Gegenwart und der Zukunft liefert. Die wahrgenommenen Bilder richtig zusammengefügt, liefern sie uns Zusammenhänge und helfen den Fragenden und Suchenden zu verstehen. Nicht zu vernachlässigen sind die akustischen Stimmen von Naturgeisern, die oft Antworten auf Fragen, Botschaften und Ratschläge geben. Das Wasser zählt zu den vier Elementen, diese sind in den Kosmoskräften verankert, gesegnet und aktiviert. Obwohl der Mensch als Wesen aus festen Bestandteilen besteht, ist dieser doch ein Geschöpf des Wassers. Ein Neugeborenes besteht zu neunzig Prozent und als Erwachsener immerhin noch zu siebzig Prozent aus Wasser. Die Gefühlswelt wird dem Element Wasser zugeordnet: Bei Traurigkeit, vor Freude oder gerührt werden salzige Tränen, die an die Ozeane erinnern, geweint. Ungeweinte Tränen blockieren, führen zu körperlichen und seelischen Krankheiten. Das Element Wasser hält die Energien im Fluss und liefert Lösungen für ein Leben im energetischen Fluss.
Einen wirklich kompetenten Wasserleser zu finden, ist sehr schwierig. Ist ein solcher Profi am Werk, kann er spielerisch erstaunliche Zukunftsperspektiven deuten. Als Voraussetzung hierfür gilt, dass der Wasserleser genügend über den Ratsuchenden und natürlich sein Anliegen weiß. Der Wasserleser kann jede erdenkliche Lebenssituation und Problemstellung im Wasser erkennen. Ob Liebe oder Krankheit, Partnerschaft oder Beruf, das Wasser liefert immer die passenden Lösungsansätze.
