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Geheimnisvolle Urkräfte

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Alte, indigene Kulturen setzen noch immer auf Beschwörungen. Eine Praxis, von der wir durchaus lernen können…
Die Schauspielerin Marie Bäumer erzählte im Gesellschafts-Ressort der Süddeutschen Zeitung jüngst von einer erstaunlichen Anekdote: Bei den Dreharbeiten zu „Der Schuh des Manitu“ verhinderten tagelange Wolkenbrüche den Fortgang der Produktion in der spanischen Wüste – was horrende Kosten und eine zunehmend entnervte Crew zur Folge hatte.
Der Regisseur Michael „Bully“ Herbig hatte – ob aus professionellen oder rein pittoresken Gründen – einen echten Indianer als Berater engagiert. Als der Regen partout nicht aufhören wollte, fragte er den Indianer, der naturgemäß sehr spirituell aufgelegt war, um Rat. Der schlug vor, in die benachbarten Berge zu gehen und dort an geeigneter Stelle etwas zu vergraben, was einem wichtig sei. Zum Beispiel Zigaretten. Herbig fackelte nicht lange, kaufte eine Packung Glimmstengel, trat zusammen mit dem Indianer einen Gewaltmarsch in die Berge an und vergrub das Päckchen dort – begleitet von einem gesprochenen Mantra und mystischen Gesängen seines Begleiters.
 

Zufall oder berechenbare Option?

 
Der erste Clou war: Ab diesem Moment stoppte der Regen und kam auch nicht wieder. Der zweite Clou: Herbig war Nichtraucher, die Zigaretten hatten für ihn de facto keine Bedeutung.
Diese Geschichte mögen manche als Zufall oder mathematisch berechenbare Option abtun; andere wiederum erkennen den Gehalt und die Validität solcher Prophezeiungen und Beschwörungen nahtlos an. Und wenn wir ehrlich sind: Hat nicht jeder von uns schon mal eine Erfahrung gemacht, die mit vermeintlichen Fakten nicht zu erklären war? Die aus dem Nichts zu kommen schien? Oder einer scheinbaren, geheimnisvollen Gabe eines anderen Menschen geschuldet war…?
 

In der Astrologie oder Traumdeutung können nachweislich die Antworten auf drängende Fragen liegen!

 
Vielleicht inspiriert uns diese Geschichte ja dazu, die Lösung für ein Problem mal ganz woanders zu suchen. Was dem Regisseur hier, obwohl er selbst nicht rauchte, die Zigaretten waren, könnten uns die Karten sein. Die Berge, die Sterne. Und das Vergraben unserer Träume. Denn im Kartenlegen, der Astrologie oder der Traumdeutung können nachweislich die Antworten auf drängende Fragen und Probleme unseres Lebens liegen. Und wie das Eingangsbeispiel um Michael Herbig zeigt, muss man noch nicht mal fest daran glauben, um von der Wirkung zu profitieren. Man muss nur den ersten Schritt wagen, sich einlassen und ein wenig Vertrauen haben – und schon können sich völlig neue Perspektiven eröffnen. Anders gesagt: Ein Medium kann helfen, ihre innere Sonne zu entfachen. Wenn dabei dann noch etwaiger Regen aufhört, umso besser…
 
Bildquellennachweis:
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