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Ungeduld zieht Mangel an!

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Oh, welch ein Thema!
Bis vor ein paar Jahren war meine grundsätzliche Aussage zum Thema Geduld folgende:
„Wenn ich immer geduldig wäre, hätte ich dies und jenes noch nicht erreicht.“
Teilweise stehe ich immer noch hinter diesem Satz, denn dabei denke ich an meine Handlungsweisen und nicht an das Warten auf andere … Ein gravierender Unterschied, oder?

Was ist Geduld denn eigentlich?

Ich habe dazu eine für mich sehr passende Definition gefunden:
Geduld ist die große Herausforderung der Gelassenheit. Aushalten zu können, das nicht alles in der Geschwindigkeit läuft, die ich vorgeben möchte, das ist das Ziel.
Heiko Ernst

Dieser Satz sagt fast alles. Ergänzend dazu habe ich eine Erweiterung (von Esther & Jerry Hicks) gefunden, die mich sehr beeindruckt hat und noch den letzten Funken von positiver Ansicht zu Ungeduld wegwischte:
„Ungeduld ist ein Zeichen von Mangel, welchen wir dann ausstrahlen, um damit genau das anzuziehen, was wir so vermeiden möchten.“

Wumm! Das saß, jedenfalls bei mir …

Na also, wenn ich eines möchte, dann ist es ja wohl Fülle. Ok, das war wieder ein Moment, in dem ich merkte: „Ja, auch Frau Hofmann lernt immer weiter dazu, und das ist ja auch ganz gut so.“
Nun zur Frage: Was kann helfen, geduldiger zu sein?
Es ist eine Herausforderung an sich, nehmen wir uns nicht als Maß der Dinge. Natürlich ist es toll, wenn man schnell und dabei auch noch gut arbeitet. Aber eventuell gibt es auch Vorteile, wenn man etwas langsamer ist. Dann betrachtet man die Dinge möglicherweise mit einem kühleren Kopf, sieht vielleicht eine Unwegsamkeit und kann sie vorzeitig beseitigen. Mit mehr Gelassenheit und Zeit sehen wir einige Dinge im Leben eher, und wenn es die Blume am Wegrand ist oder das Eichhörnchen auf dem Baum im Garten nebenan.

Erkenne einfach an, dass Menschen ein unterschiedliches Zeitgefühl haben.
Wenn ich etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt haben möchte, kündige ich es auch so an. Bei Kindern und auch bei einigen Erwachsenen plane ich von vornherein mehr Zeit ein.

Wer notorisch eine halbe Stunde zu spät kommt, dem sag ich einfach eine Uhrzeit 30 Minuten früher, das klappt immer.
Und nur mal so, das Ganze ist natürlich auch auf das Thema Geld übertragbar. Sehnsucht nach mehr Geld auf dem Konto? Immer ungeduldig auf den nächsten Geldeingang warten …? Gehen Sie in die Vorfreude, statt in die Ungeduld, denn Freude zieht Geld und Zeit in Ihr Leben.

Textbeitrag von Christine Hofmann/ Beraterin bei BeziehungsWeise-Appelt – zum Beraterprofil

Bildnachweis: shaiith © – fotolia

 

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