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10 Tipps für eine glückliche Beziehung

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Sie fühlt sich nicht mehr richtig wahrgenommen. Ihn nervt ihre ständige Nörgelei. Sie würde gerne wieder mal etwas Aufregendes unternehmen. Er will lieber mit seinen Kumpels abhängen…
Kennen Sie diese Phänomene? Dann geht es Ihnen wie den meisten Menschen, die in einer langjährigen Partnerschaft stecken. Und diese mitnichten aufgeben, dafür aber gerne wiederbeleben würden. Doch was tun?
 
Um es gleich vorwegzunehmen: Liebe und das Führen einer Beziehung erfordern mitunter viele Kompromisse – und sind manchmal harte Arbeit. Denn wie auch im Berufsleben gilt die Devise: Von nichts kommt nichts. Sorgt im Anfangsstadium einer Partnerschaft noch das typische „Verliebtsein“ mitsamt übersprudelnder Hormone für rosarote Wolken, Abenteuerlust und jede Menge Nachsicht, so leidet eine längere Beziehung häufig an klassischen Alltagsmalaisen wie zu wenig Zeit füreinander, mangelnde Kommunikation oder ein Zuviel an Routine. Doch wenn Sie ein paar Regeln beherzigen, kann aus Ihrer Beziehung ein echter Dauerbrenner werden. Hier die wichtigsten Tipps:
 

1. Sich von unrealistischen Vorstellungen verabschieden

 
Mal ehrlich: Sie glauben nicht ernsthaft noch an den Ritter auf dem weißen Schimmel, der Sie ins Abendrot entführt und Sie bis an Ende Ihrer Tage glücklich macht, oder?! Die Liebe ist genauso wenig ein Märchen wie das Leben an sich. Es gibt gute und schlechte Tage. Und der vermeintliche Märchenprinz hat nun mal Ecken und Kanten, Macken und Schwächen. So wie wir auch. Wenn Sie Ihre Beziehung hinterfragen, fangen Sie zunächst bei sich selbst an: Wo stehe ich? Was erwarte, möchte ich? Sind meine Vorstellungen überhaupt realistisch, zeitgemäß und gerechtfertigt? Fakt ist, dass das Glück immer in den kleinen Dingen liegt und punktuell auftritt. Und das gilt eben auch für eine harmonische Beziehung…
 

2. Miteinander reden!

 
Ein Nachlassen der gegenseitigen Aufmerksamkeit liegt fast immer an mangelnder Kommunikation. Suchen Sie also aktiv und regelmäßig den Austausch mit dem Partner, teilen Sie ihm ihre Gedanken und Sorgen, aber auch Ihre Freuden mit. Und seien Sie dabei konkret: Je genauer Sie etwas definieren, desto besser kann der Partner ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Hören Sie im Gegenzug genau zu, wenn er Ihnen etwas mitteilen möchte. Stört Sie etwas am Liebsten? Dann beschuldigen Sie ihn nicht, sondern äußern Sie konstruktive Kritik, indem Sie Lösungsvorschläge anbieten. Statt „Du hast schon wieder den Müll nicht runtergebracht!“ lieber „Du, mich stört der volle Mülleimer immens. Könntest Du ihn bitte gleich leeren – und das vielleicht immer abends gleich miterledigen, wenn Du mit dem Hund Gassi gehst…?“
 

3. Gemeinsame Ziele definieren

 
Ein altbekanntes Sprichwort lautet: Alltag essen Liebe auf! Wirken Sie dem entgegen, indem Sie die Routine durchbrechen und mal etwas Neues wagen. Definieren Sie dafür ein gemeinsames Ziel und machen Sie Pläne, die sie zusammen umsetzen. Das können ein Karate-Kurs, eine spontane Reise, das Aufhübschen des Gartens oder die Anschaffung eines Oldtimers sein. Gang egal, Hauptsache Sie haben beide Spaß daran und verschaffen sich damit eine gemeinsame Perspektive!
 

4. Probleme aktiv gemeinsam lösen

 
Die Eltern werden krank oder dement, im Job stagniert ein wichtiges Projekt, die Kinder fordern mehr Aufmerksamkeit: Sprechen Sie offen über Probleme und Belastungen, erarbeiten Sie zusammen Lösungsansätze und verteilen Sie dafür die Aufgaben. Wichtig ist, dass Sie zusammenhalten und sich gegenseitig bei der Bewältigung von Problemen unterstützen. Dann schaffen Sie auch nahezu Unmögliches!
 

5. Sich Freiräume lassen

 
Zusammenhalt, gemeinsame Unternehmungen und kleine Rituale (siehe Punkt 6) sind wichtig. Aber mindestens genauso wichtig ist es, dem anderen gewisse Freiheiten zu lassen. Lassen Sie Ihrem Partner ab und an Raum für eigene Aktivitäten und bedrängen Sie ihn dazu nicht mit Fragen, Zweifeln oder gar Verdächtigungen. Auch und gerade in einer Beziehung hat jeder das Recht auf ein wenig Privatsphäre. Und dem anderen das dafür nötige Vertrauen zu schenken, zeugt von wahrer Größe!
 

6. Rituale schaffen und kultivieren

 
Kleine Gesten, große Wirkung: Ein fixer Kochabend, ein Kinobesuch am Donnerstag oder einmal die Woche vor der Arbeit zusammen Joggen gehen – kleine Rituale stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl, geben dem Alltag Struktur und vermitteln Erdung und Halt.
 

7. Angemessen stolz und dankbar sein

 
Eine langjährige, harmonische Partnerschaft zu führen, ist manchmal harte Arbeit. Und damit eine echte Leistung! Seien Sie stolz auf das gemeinsam Erreichte, loben Sie den Partner regelmäßig für seine guten Eigenschaften und spezielle Taten, und seien Sie dankbar für Ihre Beziehung. Und geben Sie sich nach außen als Spitzenteam, wo einer immer hinter dem anderen steht!
 

8. Tolerant sein

 
Die kleinen Schwächen, Spleens oder gar ganze Persönlichkeitsmerkmale des anderen ändern zu wollen, bringt nichts. Außer Streit, Frust und schlimmstenfalls Entfremdung. Erinnern Sie sich daran, dass es vielleicht genau diese Charaktereigenschaften waren, die einst Ihr Interesse weckten und Ihre Liebe entfachten. Nehmen Sie den anderen, so wie er nun mal ist – und kontern Sie mit Nonchalance, Empathie und Humor. Natürlich nur, solange es um kleine Mängel geht. Bei gravierenden Wesensveränderungen, psychischen Problemen oder chronisch unangemessenem Verhalten des Partners sollten Sie sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
 

9. Die Leichtigkeit des Seins genießen

 
Die Nachrichtenlage ist prekär, soziale Probleme nehmen zu, genauso wie Konflikte und Kriege: Wir werden förmlich mit schlechten Nachrichten gefüttert. Statt sich in der Dauerschleife von Pessimismus, Weltschmerz und Angst zu ergehen und sich damit gegenseitig „hochzuschaukeln“, blenden Sie das Negative ab und an ganz bewusst aus. Befassen Sie sich stattdessen gezielt mit schönen Dingen, teilen Sie positive Erinnerungen und Erlebnisse und lachen Sie zusammen. Denn Glück ist immer das, was Sie draus machen!
 

10. Neugierig aufeinander bleiben

 
Okay, leidenschaftlicher Sex à la Hollywood ist in langjährigen Partnerschaften oft Mangelware. Das liegt aber nicht nur an Faktoren wie einem natürlich bedingten nachlassenden sexuellen Interesse oder zu wenig Zeit, sondern auch an falschen Vorstellungen, die uns medial aufgezwungen werden. Denn wer glaubt schon, dass 90% der Paare, die über 15 Jahre liiert sind, noch immer dreimal die Woche Sex haben? Tatsächlich funktionieren viele Beziehungen auch ohne wilde Bettenturnerei. Generell gilt es, sich eine gewisse Neugier für den Partner zu bewahren, die sowohl sexuell als auch intellektuell motiviert sein kann. Seien Sie weniger berechenbar und überraschen Sie den Partner mal mit ganz neuen Facetten Ihrer Persönlichkeit.
 
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